Die Phantoms mussten zwar auch im vierten Ligespiel erstmal einem Rückstand nachlaufen, durften am Ende gegen NK Stepinac aber über einen Punkt jubeln!

Phantoms Graz vs NK Stepinac

Phantoms Graz – NK Stepinac
3:3 (0:2)
Spielort: Karl Morre Schule
Datum: 6.4.2013
Spielbericht

Ein aufgescheuchter Hühnerhaufen aufgrund von Eier stehlenden Hasen wäre nichts gegen jene Phantoms-Mannschaft, die sich gegen die kroatische Auswahl Stepanic auf nassem Teppich am Karl-Morre-Platz in der ersten Halbzeit präsentiert hat. Zwar ohne Flügel aber trotzdem gestutzt hieß es für die Phantoms zur Pause 0:2. Fair, ballsicher und mit einem gut mitspielenden Goalie nutzten die Leute von Team Stepanic die Disorder in der Phantoms-Manschaft und schossen so den komfortablen Vorsprung heraus. Die Phantoms hätten sich zwar auf den nassen und rutschigen Boden ausreden können, doch als Eishockey-Team gehen einem bei Problemen mit rutschigem Terrain doch eher die Argumente aus. Kurz und prägnant zusammengefasst, für die Phantoms gab es in der ersten Halbzeit nichts zu holen, außer ein paar Schürfwunden auf den Knien.

Doch was sich in der heurigen Eishockey-Saison bewährt hat, hat sich auch beim Spiel gegen das Team Stepanic bewährt. Spielsystemumstellung in der Pause, Kampfgeist ON, und ruhig und besonnen spielen mit Fokus Ausgleich ohne die Nerven zu verlieren zeigte seine Wirkung. Die Phantoms hatten zwar nach der Pause leicht beim Tor Stepanic angeklopft, doch dürfte dieses Angst vor der GIS gehabt haben, und der Ball ließ sich noch, und ja jetzt kommt es, NOCH nicht im Tor unterbringen. Ein kurz abgespielter Freistoß von Daniel auf Luca, der passt auf Patrick, und unserer Scorer und meistgefoulter Spieler stellt zum verdienten und nicht glücklichen 1:3. Die Phantoms schnupperten danach weiter an der 5Grad erfrischenden Luft und versuchten weiter das Spiel nach vorne anzukurbeln. Zwischenzeitlich kam das Team Stepanic immer wieder zu guten Chancen, weil die Phantoms ihnen zu viel Platz ließen, jedoch warfen sich die Phantoms in jeden Schuss, und wenn das nicht gelang, war immer noch unser zuverlässiger Jesy im Tor. Um den Chancen von Stepanic <gendering>Frau</gendering> zu werden und um ihnen doch wieder etwas Nervosität einzuhauchen, nahm sich Stefan ein Herz, oder einen Turbo, den er zündete, und starte ein Solo aus der eigenen Hälfte, welches er auch erfolgreich abschloss. Die Phantoms waren wieder dran, nur mehr 2:3, und noch immer genug Zeit zum Spielen. Die Phantoms wollten den Ausgleich. Sie bewegten sich zwar immer noch ein wenig hühnerhaft, aber Kampfgeist wird schließlich auch einmal belohnt. Ein missglückter Befreiungsschlag wird von 2T geblockt, der Ball oder das Ei springt genau zu Patrick, der wiederum trocken und zum nicht unverdienten Ausgleich einrollt! 3:3, was will das Phantoms-Herz mehr nach einer verkorksten ersten Hälfte. Klar, die Phantoms wollten sich auch noch den Sieg holen! Dies hätte ja auch noch fast geklappt, wenn die letzte Großchance noch genutzt worden wäre, wo der gegnerische Tormann schon bei der Mittelinie war, aber sich leider noch ein anderer Spieler in den Phantoms-Schuss, oder Pass, aufs leere Tor warf. Schlussendlich durften sich die Phantoms über einen gewonnen Punkt  freuen, und Team Stepanic über zwei verlorene Punkte ärgern. Und was ist die Erkenntnis dieser Geschichte? Auch das Tor von Stepanic muss in Zukunft GIS-Gebühren zahlen…

Team: Jesy, Bernhard Rossegger, Christoph Wenzel, Stefan Behagel (1), Daniel Hubner, Luca Allitsch, Patrick Kemeter (2), Bernd Zwattendorfer

One Team – One Goal